Auf der Gartentage-Homepage blenden wir in Erinnerung zurück auf die vergangenen Veranstaltungen. 10. Teil: 2015
https://www.gartentage-lindau.de/die-geschichte-der-gartentage-lindau/2015.html
Autor Dominik Gügel ist als Historiker nicht nur Museumsdirektor und Dozent, sondern aufgrund seiner Gartenbegeisterung auch seit Gründung Vorstandsmitglied des Vereins „Bodenseegärten“. Er hat also schon früh das Potenzial dieser Region erkannt, die mit bedeutenden Klostergärten und Schlossparks reich ist an historischen Anlagen, wo sich aber vor dem Panorama des Bodensees und der Alpenlandschaft – im öffentlichen oder privaten Rahmen – auch zeitgemäße Gartenkultur entfaltet.
Der Juni bot den Besuchern der baden-württembergischen Landesgartenschau in Überlingen eine kleine Attraktion: Auf dem Dach des historischen Rosenobel-Stadtturms war ein Farbkreis zu bewundern, der aus 15 fein aufeinander abgestimmten Irissorten bestand – mit fließenden Zwischentönen von Weiß über leuchtendes Gelb, Orange und Rot und Lila bis nahezu Schwarz, verschiedene Blautöne und zurück. Zusammengestellt wurden die Sorten von der Staudengärtnerei Gräfin von Zeppelin, die nicht zuletzt für ihre Züchtungsarbeit bei Iris, Pfingstrosen und Taglilien weitläufig bekannt ist. Der Turm ist Teil der „Rosenobelgärten“, einer der 5 Landesgartenschau-Stationen, die man auf einem Rundweg durch die Altstadt erreicht.
Das Pflanzenschutzamt der Landwirtschaftskammer Niedersachsen macht in einer Mitteilung darauf aufmerksam, dass Unkrautvernichter im Hausgarten ausschließlich auf gärtnerisch genutzten Flächen angewendet werden dürfen. Die Anwendung auf „Nichtkulturlandflächen“, wie Wegen, Garagenzufahrten, Terrassen, Straßen, Parkplätzen und Hofflächen, ist dagegen generell verboten.
Auf der Gartentage-Homepage blenden wir in Erinnerung zurück auf die vergangenen Veranstaltungen. 9. Teil: 2014
https://www.gartentage-lindau.de/die-geschichte-der-gartentage-lindau/2014.html
Das gleichnamige, mit Bundesmitteln geförderte Projekt möchte einen Beitrag liefern, heimische Insekten und die biologische Vielfalt zu fördern; mit jeder Menge Tipps, Inspiration und vor allem heimischen Wildpflanzen. Mit dieser Unterstützung sollen möglichst Viele mitmachen und den eigenen Garten oder Balkon als Paradies für Wildbienen, Schmetterlinge & Co gestalten.
Es sollte selbstverständlich sein, dass die Grünflächen in unserem Wohnumfeld ohne chemisch-synthetische Dünger und Pestizide sowie ohne Torf, dafür hauptsächlich mit Naturgartenelementen gestaltet und gepflegt werden. Das sind auch die Kernkriterien der Bewegung „NATUR im GARTEN“, die in Niederösterreich begründet wurde. Nun hat deren deutsche Dependance auf der Landesgartenschau in Überlingen mit dem Verband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Baden-Württemberg e.V. und seinen Mitgliedern eine Kooperation vereinbart. Ziel ist es, gemeinsam die biologische Vielfalt zu fördern und Wohlfühlbereiche zu schaffen, die die Lebensqualität für die Menschen sowohl in ihren privaten Gärten als auch auf den kommunalen Grünflächen erhöht.
Die Deutsche Gartenbaugesellschaft (DGG) ruft in einer gemeinsamen Kampagne mit der Gartenakademie Rheinland-Pfalz dazu auf, im Mai den Rasenmäher in der Ecke stehen zu lassen und Gras, Blumen und Co. beim Wachsen zuzusehen – mit dem Ziel, wichtige Lebensräume für Insekten zu erhalten und deren Rückgang aufzuhalten. Jeder kann im eigenen Garten aktiv dazu beitragen, dass eine bunte Vielfalt sichtbar wird. Im Rahmen der Aktion “Mähfreier Mai” sollen Sie also ab dem 1. Mai ihren Rasen wachsen lassen und ab dem 22. Mai einen Quadratmeter auf Ihrer Rasenfläche markieren. Wenn Sie dort alle vorkommenden Blüten zählen, in eine Tabelle eintragen und bis zum 31. Mai 2021 die Zähl-Ergebnisse und vielleicht auch Bilder von der Fläche an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! senden, können Sie als Dankeschön ein Samenpaket mit einer Vielzahl heimischer Wildblumen gewinnen.
Weitere Informationen unter: http://dgg1822.de/2021/04/23/mitmachwettbewerb-zum-maehfreiertag-mai-minus-maehen-vielfalt/
Auf der Gartentage-Homepage blenden wir in Erinnerung zurück auf die vergangenen Veranstaltungen. 8. Teil: 2013
https://www.gartentage-lindau.de/die-geschichte-der-gartentage-lindau/2013.html
Das Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL) mit Sitz in Frick/Schweiz bietet für den Biogärtner zahlreiche Hilfestellungen an, darunter auch Kurse sowie Infos auf seinen Websites. Interessant, auch über die Landesgrenzen hinaus, dürfte die nun präsentierte „Positivliste“ sein, denn sie orientiert sich nicht an einer Gesetzeslage, sondern einerseits an einem allgemeingültigen Ideal für den Bio-Anbau und andererseits an den aktuell verfügbaren Hilfsmitteln. Die Positivliste enthält nämlich