Jede Pflanze braucht Wasser. Kommt das sanfte Nass nicht im ausreichenden Maße von oben, muss auf andere Weise nachgeholfen werden. "Künstlicher Regen wird durch Gießkannen erzeugt", wusste schon Karl Valentin. Die Formenvielfalt der Gießkanne ist riesig und ihre Geschichte durch die Jahrhunderte spannend. Eine stattliche Anzahl von künstlichen Regenmachern birgt der Fundus des Museums der Gartenkultur in Illertissen. Zu Gießtopf, Schneiderkanne und anderem Wasser spendendem Gerät gibt ab 12. April viel Wissenswertes zu erfahren.
Geöffnet: Dienstag bis Sonntag 11 bis 18 Uhr
Eintritt: Erwachsene 3,00 Euro, ermäßigt 2,50 Euro, bis 16 Jahre frei
Am 28. Juni 2014 werden auch die Freianlagen eröffnet: Die Museumsgärten zeigen Pflanzenkabinette mit Formobst, Rosen, Stauden, Gemüse und einjährigen Pflanzen. Viele vom Aussterben bedrohte Pflanzen finden darin neue Beachtung. Auf dem rund 1,5 Hektar großen Gelände werden sie für die Zukunft weiter kultiviert und vermehrt. Foto: Sabine Spiegler/Museum der Gartenkultur
Weitere Veranstaltungen und Information:
www.museum-der-gartenkultur.de