Die Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau warnt in einer Presseveröffentlichung: Wer sich häufig im Wald oder am Waldrand aufhält, solle nicht nur die Gefährdung durch Zecken im Auge behalten, sondern auch auf die Raupen und Gespinste der Eichenprozessionsspinner achten – vor allem dort, wo die unscheinbaren Nachtfalter bereits in den Vorjahren aufgetreten sind (lichte Eichenwälder!). Kontakt mit den Raupen kann allergische Reaktionen an den Atemwegen und der Haut auslösen. Aber auch ihre Gespinste stellen eine nicht zu unterschätzende Allergiequelle dar. Sie haften noch Monate nach dem Schlüpfen an Bäumen und Büschen oder liegen auf dem Boden. Direkter Kontakt ist auf jeden Fall zu meiden. Kontaminierte Kleidung sollte nicht in den Wohnbereich gelangen und umgehend gewaschen werden. In jedem Fall empfiehlt es sich nach einem Kontakt mit den Raupenhärchen, sich gründlich zu duschen und die Haare zu waschen. Weiterführende Informationen gibt unter www.svlfg.de > Suchbegriff: Eichenprozessionsspinner.