Pekan-Nüsse kennen wir aus weihnachtlichen Nussmischungen. Die dazugehörigen Bäume (Carya illinoinensis) kennt bei uns kaum jemand. Sie gehören zur Familie der Walnussgewächse, sind in den südlichen Vereinigten Staaten beheimatet und können bis zu 30 m hoch werden. In den letzten Jahrzehnten wurden einzelne Bäume ausgelesen, die sich bis nach Kanada verbreitet hatten und deshalb nun auch in unseren Breiten Nüsse tragen.
In einem ausreichend großen Garten wächst der Pekannuss-Baum zu einem schönen Schattenbaum heran, der relativ spät im April austreibt. Im Herbst färben sich die Fiederblätter gelb-orange. Obstspezialist Häberli bietet mit ‚Cheyenne’ und ‚Cape Fear’ veredelte Sorten an, die relativ schnell zu Blüte und Ertrag kommen. Beide sind selbstfruchtbar und bilden mittelgrosse Nüsse mit hell-dunkelbraun gestreifter Nussschale. Die Kerne besitzen einen hohen Anteil an Mineralien, sind reich an wertvollen Inhaltsstoffen und schmecken mild-aromatisch.
Bezug: www.haeberli-beeren.ch