Der erste Preis wurde vergeben für die besonders kreative Umsetzung des Themas „Dünger“ durch eine Gartengestalterin, eine renommierte Modefotografin und eine Kunst-Direktorin. Infolge dessen sollte man auch weniger Tabellenübersichten und genaue Zahlenangaben erwarten, sondern eher ein ästhetisch sehr ansprechendes und anschauliches Buch, in dem die Zusammenhänge besonders verständlich beschrieben und mitunter neu sichtbar werden.
Tina Råman, Ewa-Marie Rundquist, Justine Lagache:
DÜNGER. Kraft für Boden und Pflanzen, Franckh-Kosmos Verlag, Stuttgart
Zudem wurde wie immer eine „Top 5“ der weiteren besten Gartenbücher benannt:
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„Brennnesseln – Ein Portrait“ des Literaturwissenschaftlers und Kräuterexperten Ludwig Fischer (Matthes & Seitz) ist eine Ehrenrettung dieses nur beim ersten Kontakt unangenehmen Unkrauts.
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„Mein ungezähmter Garten. Die 100 besten heimischen Pflanzen zum Verwildern“ von Norbert Griebl spricht in erster Linie ökologisch interessierte Gartenbesitzer an, die den Einzug von heimischen Pflanzen in ihren Garten zulassen und sich auf den Besuch von Schmetterlingen, Wildbienen, Hummeln und Co. freuen.
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„Schattenstauden. Die dunkle Seite Ihres Gartens“ von Katrin Lugerbauer (Ulmer Verlag) bringt die Vielfalt an Formen, Strukturen und Farben bei den Schattenstauden ans Licht, um Lust zu machen auf gut gestaltete Schattenplätze im Garten.
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„Wird das was – oder kann das weg? von Bärbel Oftring soll helfen, erwünschte und unerwünschte Gartenpflanzen erkennen. Dabei kann man von der Autorin lernen, dass nahezu jedes Pflänzlein seinen angemessenen Platz im Garten finden kann.
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„FLORA. 3000 Jahre Pflanzendarstellung in der Kunst“ (Hg. Victoria Clarke, DVA) ist ein grandioser Kunstband mit allerlei faszinierenden Pflanzendarstellungen.