Räucherung zum neuen Jahr

Publiziert in Aktuelles

2019 steht unter der Schirmherrschaft Merkurs, und so haben vor allem Gräser, Lavendel und Co. „ihre“  Zeit in diesem Jahr. Uns gelingen Kommunikation, innere und äußere Beweglichkeit leichter, und wir werden sehen, „wohin der Wind uns weht“.
Eine Kolumne von Pflanzenkundlerin Adelheid Lingg


Adelheid Lingg2017Adelheid Lingg's Seminare und Vorträge über das Wesen und die heilenden Kräfte der Pflanzen werden hoch geschätzt - auch auf den Gartentagen Lindau begeistert sie seit Jahren eine eingeschworene Fangemeinde. Die staatlich geprüfte Natur- und Landschaftsführerin betreibt eine Gesundheitspraxis, ist erfolgreiche Buch-Autorin und vielen auch als Kräuterexpertin des Bayerischen Fernsehens bekannt. www.die-leda.de

Unsere Herzensweisheit trägt uns sanft durch die "rauen Nächte", und mit der "hohen Perchtennacht" vom 5. auf den 6. Januar verlassen wir die Kernzeit der Rauhnächte. Mit dem 15. Januar gleiten wir aus der inneren Winterzeit, und mit Lichtmess am 2. Februar schließt sich das Tor der spirituellen Feuerzeit.

Räucherung zum neuen Jahr

  • Lavendelblüten
  • Augentrostblüten
  • Eisenkraut
  • Mastixperlen
  • Lärchennadeln
  • Bernstein

    – von allem etwas in den Mörser geben, zerstoßen und portionsweise auf die Räucherkohle geben.
    Eine solche Räucherung schenkt einen klaren Blick und weist den gesegneten Weg ins Neue.

Tipp für das Wachsorakel zum Jahresbeginn

Wir nehmen 150 g Bienenwachsplättchen,
eine Schüssel mit Wasser,
einen alten Löffel und
eine Kerze.

Über der Kerze erwärmen wir nun einen Teelöffel voll Wachsplättchen und gießen das Wachs, wenn es flüssig ist, in die mit Wasser gefüllte Schüssel.
Lass dich von den entstehenden Formen inspirieren!

Adelheid Lingg