Im Mittelpunkt stehen Informationen, die vor allem auf der Website www.vielfaltsmacher.de angeboten werden; auf dieser Plattform können überdies Ideen für hilfreiche Projekte vorgestellt und ausgetauscht werden. Der Verband möchte damit „die Gärten als Hotspots der Artenvielfalt ins Bewusstsein bringen“, wie es Präsident Wolfram Vaitl formuliert. „Wir müssen uns bewusst sein, dass wir unsere Ansichten und Einstellungen vielleicht nur minimal zu ändern brauchen, um damit eine nicht unerhebliche Verbesserung unseres gesamten Ökosystems und damit auch des Klimas zu leisten können.“ Projektleiterin Bärbel Faschingbauer ergänzt ihr Wunschziel: „Es wäre fantastisch, wenn Gärten zu einem Netzwerk der artenreichen Grünflächen würden.“ Die Aktion richtet sich an Einsteiger und Fortgeschrittene, an Groß und Klein und nicht zuletzt natürlich an die Vereine als Multiplikatoren. Wer gerne sein Projekt, seinen Verein oder seine Initiative auf der Homepage der Vielfaltsmacher vorstellen möchte, schreibt am besten eine Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
Gleichzeitig fördert sogar das Bundesumweltministerium über das „Bundesprogramm Biologische Vielfalt“ das Projekt „Tausende Gärten – Tausende Arten. Grüne Oasen, heimische Tiere und Pflanzen“, das von mehreren Partnern durchgeführt wird. Ziel des Projektes ist ebenfalls, mehr Privatpersonen und öffentliche Institutionen dafür zu gewinnen, ihre Flächen in artenreiche, naturnahe Oasen umzugestalten. Dazu wird eine Online-Plattform aufgebaut, Infomaterialien werden in verschiedenen Medien angeboten, naturnahe Gärten prämiert und die Herstellung regionaler Saatgutmischungen und artenreicher Pflanzensets gefördert.