Der Kürbis ist ein einjähriges, meist am Boden rankendes Gewächs, das innerhalb einer Saison die größten Früchte des Pflanzenreichs hervorbringen kann – aber nicht muss. Neben den Kolossen mit mehreren 100 Kilo (Weltrekord: 1.054 kg!) gibt es auch Sorten, die kaum größer sind als Mandarinen. Es gibt kugelrunde, walzen-, flaschen- oder gar UFO-förmige Kürbisse. Mal sind sie glattschalig, mal gerippt oder mit Warzen übersät. Neben dem orange leuchtendem Klassiker gibt es die Beeren in Rot, Gelb, Grün, Weiß, Blau oder fast Schwarz – mal einfarbig, mal in Streifen oder wild gemustert... Beeren? Wegen der frei im Fruchtfleisch liegenden Kerne werden die Früchte botanisch korrekt als Beeren, bzw. wegen der harten Schale als Panzerbeeren bezeichnet.
Die über 800 Kürbis-Sorten lassen sich in zwei Gruppen einteilen, die Speise- und die Zierkürbisse. Mit ersteren kann man auf Rekordjagd gehen, letztere bieten die größte Form- und Farbvielfalt. Dabei gibt es natürlich auch Speisekürbisse, die eine wahre Zier sein können, nach dem Motto: Erst dekorieren, dann verspeisen. Bei den echten Zierkürbissen hingegen ist vom Verzehr abzuraten. Der enthaltene Bitterstoff Cucurbitacin kann Magenverstimmungen, Übelkeit und Erbrechen hervorrufen.
Hauptgewinner unseres Kürbiswettbewerbs wird der schwerste Kürbis, auch dem 2. und 3. Platz winken tolle Preise. Und auch die ausgefallensten Zierkürbisse erhalten einen Gewinn.
Die Preise werden rechtzeitig vor der Veranstaltung bekannt gegeben auf der Webseite www.bregenzer-gartenkultur.at. Alle Gärtner, die ein sehenswertes Exemplar zur Schau stellen, erhalten eine kleine Belohnung.
Um besser planen zu können, bitten wir alle, die beim Wettbewerb teilnehmen wollen, um eine kurze Voranmeldung über Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!