Bienen sind durch verschiedene Umweltfaktoren in ihrem Bestand bedroht, und dadurch sind mittelfristig auch Bestäubung und Fruchtansatz unserer Obstgehölze gefährdet. Forscher der Harvard School of Engineering and Applied Sciences (http://seas.harvard.edu) haben nun einen Roboter entwickelt, der so groß ist wie ein Mandelkern und nicht nur bei Rettungseinsätzen oder zur Überwachung, sondern auch zur Blütenbestäubung eingesetzt werden könnte. Er wiegt 80 mg und schlägt seine Flügel 120-mal in der Sekunde. Allerdings fehlt dieser „Robo-Bee" noch die entsprechende Programmierung. Und: Ob solche Roboter je so leistungsfähig sein werden wie Abermillionen unserer fleißigen Bienchen?