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Newsletter vom 21. November 2024
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Aktuelle News & Tipps Gartenratgeber Veranstaltungskalender Gartentage online
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Liebe Gartenfreundinnen und -freunde,
es soll vereinzelt Menschen geben in Lindau und Umgebung und sogar andernorts, die sich heute noch auf die Wiederaufnahme der Gartentage auf hinteren Insel von Lindau freuen würden. Doch leider haben sich, nach Corona und Landesgartenschau, die Rahmenbedingungen nicht entscheidend gebessert. Der Bürgerentscheid hat zwar ergeben, dass ein Großteil der Lindauer KEINE Wohnbebauung auf der Fläche des ehemaligen Seeparkplatzes wünscht (was nur ein Jahr bindend ist). Aber nicht zuletzt aufgrund der dadurch fehlenden Erlöse herrscht in der Stadt nach wie vor Ratlosigkeit, wie es auf dem Areal weitergehen soll. Für eine Zusammenarbeit mit den Veranstaltern der Gartentage oder gar deren Unterstützung ist erst recht weder Geld noch Personal vorhanden. So muss das Gelände, das zweifellos zu den am schönsten gelegenen in diesem Land gehört, leider weiterhin auf absehbare Zeit ungenutzt bleiben. Daher wünschen wir allen Gartenfreunden der Region auch ohne ein anregendes Gartentage-Wochenende am Bodensee-Ufer eine kreative, blüten- und erntereiche Saison in ihrem Garten!
Euer 4ländergarten-Team
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Bauernregeln
Maulwurfshaufen im März zerstreut, lohnt sich wohl zur Erntezeit.
21. März Frühlingsbeginn – Benedikt Willst Gerste, Erbsen, Zwiebeln dick, so sä sie an St. Benedikt.
2. April – Franz, Paul An Franz und Paul rühren die Frösche wieder ihr Maul.
10. April Ostermontag Ostern weiß vom Schnee, Pfingsten der Schierling auf Heckenhöh'.
23. April – Georg Wenn an St. Georg der Regen fehlt, wird man nachher damit gequält.
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Aktuelle News & Tipps
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Von 4. bis 7. April ist 4ländergarten erneut mit einigen Ausstellern auf der großen Vorarlberger Frühjahrsmesse SCHAU! präsent. Eröffnen Sie die Saison mit einem Besuch auf dieser großen Marktveranstaltung!
https://schau.messedornbirn.at/
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Nach der Winterpause öffnet das Museum der Gartenkultur am 4. April 2023 wieder für Besucher. Die diesjährige Ausstellung anlässlich des 10-jährigen Bestehens des Museums der Gartenkultur" heißt "Was?! Aus Pflanzen! Überraschende Werkstoffe von Alant bis Zichorie". Dazu wurdeeine Fülle an überraschenden Beispielen zusammengetragen, bei deren Herstellung Pflanzen Rohstoff- und Inhaltsstoffquelle sind – aus ganz unterschiedlichen Themenbereichen: Von Kunst über Lebensmittel bis hin zu Energie werden die Quellpflanzen und ihre vielgestaltigen Produkte vorgestellt sowie Zusammenhänge aufgezeigt. – Bis 30. September 2023.
https://www.museum-der-gartenkultur.de/jubilaeumsausstellung
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Der deutsche Name „Indianernessel“ deutet an, was die botanische Gattung Monarda unverwechselbar macht: Die kugelartigen Blütenköpfchen schmücken sich von Juni bis September mit intensiv leuchtenden Lippenblüten, die an einen schrillen Federschmuck erinnern. Zudem werden Monarden als Heil- und Gewürzpflanzen verwendet, etwa für Tees gegen Bronchialleiden oder als ebenso aromatische wie attraktive Salatbeigabe. Doch erst seit etwa 30 Jahren ist die Gattung mit den extravaganten Blütenständen nicht mehr aus den Gärten wegzudenken nicht zuletzt aufgrund der intensiven Farben der zahlreichen Sorten. Besonders beliebt sind die langlebigen Stauden in leuchtstarken Rottönen, doch es stehen auch zahlreiche Rosa- und Violetttöne sowie reinweiß blühenden Sorten zur Wahl. Erhalten die Kostbarkeiten einen vollsonnigen bis maximal halbschattigen Platz mit nährstoffreichem, gut durchlässigen Boden, dann füllen sie mit ihrer Pracht zuverlässig die sommerliche Blühlücke. |
Bild: GMH/Cornelia Pacalai
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Der Börtlinger Weinapfel ist ein Zufallssämling aus der gleichnamigen Gemeinde im Landkreis Göppingen. Der starkwüchsige Baum entwickelt häufig dichte Kronen, die ab und zu auszulichten sind, mit einer charakteristisch hängenden Form. Er blüht mittelfrüh bis spät. Die Sorte ist gut geeignet für den extensiven Streuobstanbau, bevorzugt allerdings in wärmeren Lagen und auf guten Böden. Die kleinen runden Früchte sind weißlich-gelb mit braunroter Deckfarbe, ihre Erträge nur mittelhoch, aber regelmäßig. Pflückreife ab Mitte Oktober, die Verwertung sollte bis Ende November erfolgen. Da die Früchte saftig sind und einen süßen Geschmack besitzen, der durch eine leichte Säure durchzogen wird, eignen sie sich hervorragend zur Herstellung von Wein, Säften und Schaumwein. |
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Tipps aus dem Ziergarten
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Wenn Schnee und Eis geschmolzen sind, sollten Sie Ihren Rasen begutachten. Wenn sich darauf stellenweise Wasser sammelt und das Moos überhand nimmt,...Weiterlesen
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Auch wenn's schon in den Fingern juckt und erfrorene Spitzen ein unschönes Bild abgeben: Warten Sie mit dem Rosenschnitt noch bis April, zumindest...Weiterlesen
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Bei Rhododendren beschränkt sich der Schnitt in der Regel auf einzelne störende Triebe. Wenn aber der Strauch über die Jahre zu groß...Weiterlesen
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Was sonst noch zu tun ist:
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In diesen Wochen können Sie robuste Sommerblumen (z. B. Ringelblume, Jungfer im Grünen, Kornblume) und robuste Kräuter (z. B. Dill, Petersilie, Borretsch) direkt ins Beet säen.
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Kübelpflanzen bei Bedarf vor dem Austrieb noch rasch umtopfen.
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Rosen abhäufeln und von Schutzabdeckungen befreien.
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Robuste spätblühende Stauden können schon gepflanzt werden.
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Für wurzelnackte Gehölze läuft die Pflanzzeit ab. Ab April sollten nur noch Containerpflanzen in die Erde.
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Dahlien, Gladiolen und Canna blühen früher und wachsen den Schnecken davon, wenn Sie die Knollen jetzt topfen und bei ca. 15 °C vortreiben.
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Tipps aus dem Gemüse- und Kräutergarten
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Im Gegensatz zu den feineren und empfindlicheren Mark- oder Zuckererbsen, können Schalerbsen (= Palerbsen) bereist im März gesät werden, weil sie leichte...Weiterlesen
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Oberirdisch ist die Topinambur (Helianthus tuberosus) eine stattiche Blütenstaude, unterirdisch ein schmackhaftes Gemüse. Sobald der Boden frostfrei ist, können Sie die Knollen setzen. Aber Vorsicht! Da sich diese Sonnenblumenart über Tochterknollen und Ausläufer rasch ausbreitet, empfiehlt es sich, ihren Wurzelraum mit einer Wurzelsperre abzugrenzen. Es ist auch möglich, die Knollen in einem großen Kübel zu ziehen. Dort schlappen die Pflanzen aber bald, wenn man sie nicht regelmäßig wässert und ausreichend mit Nährstoffen versorgt.
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An sonnigen Tagen kann sich der Frühbeetkasten derart aufheizen, dass die Jungpflanzen darin Schaden nehmen. Durch rechtzeitiges Schattieren oder Frischluftzufuhr lässt sich die Temperatur pflanzenfreundlich ausgleichen. Lüften Sie möglichst nicht zur Hauptwindrichtung hin, denn kalter Wind kann die Schützlinge schocken. Und vergessen Sie nicht, die Lüftung abends wieder zu schließen!
Was sonst noch zu tun ist:
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Das Gemüsebeet vor der Aussaat nur flach lockern.
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Thymian, Salbei oder Lavendel kann man im Frühjahr zurückschneiden, damit sie schön kompakt bleiben.
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Möhrensamen keimen schneller, wenn man sie in lauwarmem Wasser (einige Stunden) oder in einem Gefäß mit feuchtem Sand (3 Tage) bei Zimmertemperatur vorquellen lässt.
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Tomaten, Paprika und Auberginen nicht zu spät aussäen! Gönnen Sie ihnen zur Anzucht einen möglichst hellen und zimmerwarmen Platz (20–25 °C).
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Tipps aus dem Obstgarten
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Sobald die Temperaturen über 10 °C steigen, wird der Apfelblütenstecher munter. Die Rüsselkäfer stärken sich zunächst an den schwellenden Apfelknospen, bevor die Weibchen dann ein Loch in die Blütenknospen nagen und darin je ein Ei ablegen. Die geschlüpften Larven fressen die Blüten aus, eine bräunliche Flüssigkeit tritt aus und die ganze Blütenanlage vertrocknet. Aber kein Grund zur Sorge! Meist bildet der Apfelbaum ohnehin mehr Blüten und Früchte, als er ernähren kann. Insofern ist die natürliche Fruchtausdünnung des Käfers sogar begrüßenswert. In Jahren mit schwachem Behang oder in Waldnähe können die Käfer aber durchaus lästig werden. Zur Kontrolle und Bekämpfung können Sie vor Austriebsbeginn Wellpappringe um die Stämme legen. Die Käfer verstecken sich darunter und können in den frühen Morgenstunden, solange sie noch kältestarr und unbeweglich sind, abgesammelt werden.
Jetzt, nachdem die härtesten Fröste des Winters überstanden sind und bevor die Bäume austreiben, ist der beste Zeitpunkt, eventuell entstandene Frostrisse zu behandeln. Das gilt aber auch für andere Wunden, wie zum Beispiel größere Schnittstellen oder auch vom Obstbaumkrebs befallene Triebe.
Der Obstbaumkrebs wird durch einen Pilz verursacht, der die Rinde zuerst verfärbt, dann rissig werden und aufplatzen lässt. Dabei können ganze Triebe oder sogar Stämme zum Absterben gebracht werden. Bei größeren Wunden schneidet man daher gleich den kompletten Trieb etwa 20 cm oberhalb der Befallsstelle ab und entsorgt ihn mit dem Müll. Kleinere Stellen können – ebenso wie Frostrisse und Schnittwunden – mit der Baumhippe bis ins gesunde Holz sauber ausgeschnitten werden. Eine möglichst kleine, glatt-saubere Schnittstelle ist auch die beste Voraussetzung für eine rasche Heilung. Das Verstreichen mit einem Wundverschlussmittel hingegen wird heute von den meisten Fachleuten eher für unnötig erachtet.
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Eine kräftige Düngung im Frühjahr wirkt sich bei Erdbeeren eher negativ aus. Bei Stickstoffüberschuss wird das Blatt- und Triebwachstum...Weiterlesen
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Bild: Lubera
Was sonst noch zu tun ist:
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Günstige Zeit zum Schnitt von Steinobstgehölzen; beim Kernobst und Beerensträuchern sollte der Schnitt abgeschlossen werden.
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Schützen Sie die Blüte wärmebedürftige Obstgehölze wie Pfirsich oder Aprikosen mit aufgelegten Stoffen und Vliesen gegen drohende Nachtfröste.
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Spätestens jetzt sollten Sie alte Fruchtmumien vom Obstbaum entfernen.
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Wenn man den Obstbaum nach einem Regenguss schüttelt, trocknen die Blüten schneller, sie sind eher wieder befruchtbar und die Gefahr einer Pilzinfektion ist deutlich geringer.
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Wurzelscheiben mit Kompost düngen (bis 3 Liter/m2) oder nach Bedarf gezielt mit Einzelnährstoffdüngern.
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Veranstaltungstipp März 2023
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Illertisser Saatgutmarkt Sa. 11.03.2023, 10:00 Uhr — 17:00 Uhr Museum der Gartenkultur, Jungviehweide 1, 89257 Illertissen Aussteller und Aktionen rund um die Kultur- und Wildpflanzenvielfalt. Mehr...
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Herzliche Grüße,
Ihr 4ländergarten-Team
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4ländergarten-Redaktion Robert Sulzberger, Tobias Mayerhofer Weidmannstr. 17 80997 München
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