Offensichtlich ist diese naturnahe Wohnanlage in Meisenaugen deutlich attraktiver als ein nur wenige Meter entfernt von uns aufgehängtes Häuschen, weil sie im Gegensatz zu letzterem seit Jahren regelmäßig neue Mieter findet. Aber ganz ohne unsere Hilfe kommen die gefiederten Gäste dann doch nicht aus: Weil auch unsere Katze ein Auge auf die vielbesuchte Baumhöhle geworfen hat, mussten wir kunstvoll ein Drahtgitter auf der zugänglichen Seite des Asts installieren, damit der Vogelnachwuchs eine reelle Chance bekommt, später auch noch die Welt außerhalb dieser Höhle kennenzulernen. Obwohl Kohlmeisen bei uns die häufigste Vogelart sind, ist es jedes Jahr wieder spannend und beglückend, diese Familiengründung zu beobachten.