Maulbeeren sind in ihren subtropischen Heimatländern beachtliche Bäume, von denen wir – wenn wir sie im Urlaub entdecken – gerne die süßen, beerenartigen Früchte naschen. Dieses Erlebnis können wir nun auch unseren Kindern im eigenen Garten bieten – und dazu ein ideales Versteck! Denn viele Baumschulen führen neuerdings die Hänge-Maulbeere ‚Pendula‘: Auf ein 1,20 hohes Stämmchen veredelt, bilden die Zweige dieser Sorte einen herabhängenden Vorhang. Und von dieser „Wand“ können die verspielten Bewohner der „Höhle“ im Sommer die schwarzen Maulbeerfrüchte ernten.
Ebenfalls klein, aber von strauchartigem Wuchs bleibt eine Züchtung, die in ihrer japanischen Herkunft als „matsunaga“ bezeichnet und bei uns als ‚Mojo Berry‘ vertrieben wird. Die winterharten, selbstfruchtbaren Maulbeerbäume eignen sich daher bestens für die Kultur im Kübel und überzeugen zudem mit ihrem köstlichen Geschmack. Aber Achtung – in beiden Fällen sind die Früchte stark färbend!