• Die Gussformen aus witterungsbeständigem Kunststoff enthalten abgestufte Pflanzzonen.
• Vor dem Aushub sind die Umrisse anzuzeichnen. Anschließend muss die Teichform exakt waagrecht eingerichtet werden.

Viele Formen und Größen

Mit Hilfe eines Fertigteichs ist ein kleiner Wassergarten auch für einen Laien recht schnell angelegt. Seine Wände aus Polyester (PE) oder glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK) sind wurzel- und witterungsbeständig und lange haltbar. GFK-Teiche gelten als etwas stabiler, aber auch in der Anschaffung teurer.

Die Modelle gibt es in eckigen, runden und geschwungenen Formen und mitunter in beachtlichen Größen. Schon kleine Gussformen besitzen abgestufte Pflanzbereiche; wichtig für Pflanzen und Tiere sind insbesondere flache Sumpfzonen.

Damit allen Teichbewohnern auch bei Minusgraden ein frostfreier Rückzugsraum zur Verfügung steht, sollte man darauf achten, dass der Teich mindestens 80 cm tief ist. So ersparen Sie sich eine winterliche Umsiedlungsaktion.

Und so geht man vor

Beim Einpassen und Ausrichten ist exaktes Arbeiten angesagt. Setzen Sie die Form an den gewünschten Platz und markieren Sie die Umrisse mit Hilfe eines Schlauchs oder mit Sägespänen. Häufig liefert der Hersteller dazu eine Schablone. Auch die Tiefenzonen sollten angezeichnet werden.

Beim Ausheben der Grube ist an der tiefsten Stelle zu beginnen; dabei entfernt man auch Steine und Wurzeln. Heben Sie überall 10 cm mehr aus, weil der Boden noch mit Sand ausgefüttert wird.

Sobald der Untergrund geglättet ist, darf man das Becken einsetzen. Dann sollten Sie mit Hilfe einer darüber gelegten Latte und einer Wasserwaage sicherstellen, dass die Oberkante exakt in der Waage liegt.Nach dem erfolgreichen Ausrichten lässt man das Becken zu einem Drittel mit Wasser volllaufen. Dabei werden die Hohlräume an den Rändern nach und nach mit Sand aufgefüllt und mit Wasser eingeschlämmt. Die verschiedenen Ebenen sollten Sie bepflanzen, noch bevor das Wasser abschließend komplett aufgefüllt wird.