Abfälle gibt es meist genug – und was liegt näher, als daraus wertvollen Kompost herzustellen? Doch nicht alles, was in Garten und Haushalt anfällt, eignet sich gleichermaßen für den Rotteprozess.
Die Gründüngung ist eine viel zu wenig bekannte, naturgemäße Methode der Bodenverbesserung. Wenn die Fläche nicht benötigt wird, sät man dazu Pflanzen ein, die den Boden gut durchwurzeln.
Stallmist hat sich seit Generationen als Nährstofflieferant für den Garten bewährt und bringt zudem tierische Lebenselemente in den Boden. Wer die Möglichkeit besitzt, günstig an das Substrat zu kommen, sollte sich das nicht entgehen lassen. Allerdings: Mist ist nicht gleich Mist!
Ob man nach Abschluss der Gartenarbeiten im Herbst umgraben sollte oder nicht, das geriet vorübergehend zur Glaubensfrage. Doch wenn man die Fakten genau betrachtet, gibt es für nahezu jede Lage die passende Antwort.
Die Massen an Laub, die im Herbst auf den Gartenboden fallen, kann man unmöglich liegen lassen – nicht nur aus Gründen der Ordnung. Die Blätter sind unter anderem Ausgangsmaterial für wertvolle Substrate.
So genannte leichte Böden lassen sich zwar leicht bearbeiten, können aber nur wenig Wasser und Nährstoffe speichern und bieten daher vielen Gartenpflanzen ungünstige Bedingungen.
Einige Plagegeister verursachen unter der Erde Schäden an Wurzeln und Pflanzen. Doch auch wenn man sie kaum sieht, ist man ihnen nicht wehrlos ausgeliefert. Abwehren und Fallen stellen, lautet die Devise.
Ein nicht unerheblicher Teil der Gartenarbeiten besteht in der Pflege des wichtigsten Guts – des Bodens. Mit verschiedenen Maßnahmen wird angestrebt, dass er locker, feucht und lebendig bleibt und dadurch den Pflanzen eine optimale Grundlage bietet.
Um erfolgreich und mit Freude zu Gärtnern, sollten Sie den Boden und seine wichtigsten Eigenschaften kennen. Denn er ist die Quelle, aus der unsere Gartenpflanzen Kraft schöpfen.
Es ist kein Zufall, wenn der Garten von typischen Wildkräutern besiedelt wird. Die Samen reagieren nämlich auf die Ungleichgewichte im Boden: