Knapp drei Monate später als ursprünglich geplant, eröffnet das Museum der Gartenkultur (Illertissen) in diesem Jahr seine Ausstellungssaison. Während der Corona-Pause wurde mit viel kreativer Energie unter anderem das Foyer im Glashaus des Museums umgestaltet. Von Donnerstag, 2. Juli, an ist die Sonderausstellung "Es grünte allenthalben – vom Säen und Pflanzen" im Rahmen veränderter Corona-Öffnungszeiten immer nur donnerstags, 11 bis 16 Uhr, geöffnet. Der Eintritt ist frei. Die Ausstellung führt über das Saatgut und die Anfänge des Samenhandels, über die gärtnerischen Hilfen und Tätigkeiten der Aussaat, der Pflege und des Pflanzens bis hin zu den diversen Schutzvorrichtungen gegen Witterung, Vögel und andere „Schädlinge“ sowie zur Wetterbeobachtung.
Die Museumsgärten sind ganzjährig frei zugänglich. Weitere Infos anbei und unter www.museum-der-gartenkultur.de
Lang hatte „Pro Specie Rara“ im Einvernehmen mit vielen anderen Menschen und engagierten Gruppen dafür gekämpft. Jetzt konnte die Gesellschaft zur Erhaltung alter Nutztierrassen und Pflanzensorten Vollzug melden: Am 14. Mai hat die Große Beschwerdekammer des Europäischen Patentamtes (EPA) entschieden, dass keine Patente mehr auf Pflanzen und Tiere aus konventioneller Züchtung erteilt werden sollen. Leider ist die seit Jahren herrschende Rechtsunsicherheit damit noch nicht endgültig aus der Welt geschafft.
Das königliche Gemüse erfreut Gaumen und Organsystem. Ein sinnlicher Hochgenuss mit anregender Wirkung auf den Unterleib, vor allem mit deutlich diuretischen Folgen.
Eine Kolumne von Pflanzenkundlerin Adelheid Lingg
Bei der Wahl eines Obstbaums gibt es wichtige Kriterien zu beachten. Markus Kobelt zeigt den Unterschied zwischen einem guten und einem schlechten Apfelbaum.
Die Welt steht Kopf! Der Deko-Stecker spiegelt wider, was derzeit auf der ganzen Welt passiert – nur viel poetischer. Diese Glaskugel für verträumte Gartenphilosophen ist eine Kreation unseres Ausstellers, des pfiffigen Bastlers Jürgen Richter („Pflanzenstützen mit System“). Seine eigentliche Stärke aber ist Bewährtes und Handfestes für Praktiker, wie seine Topfhalter, Rosen-Ringe und andere Pflanzenstützen. Wer braucht das nicht?
Für weitere Infos und Bezug einfach eine Email schreiben an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! (Versand möglich)
Seit Jahren sind Edith und Bernd Pulsinger auf den Lindauer Gartentagen mit seinen EM-Produkten präsent, also Substraten und anderen Garten Hilfsstoffen, die mit Hilfe von Mikroorganismen positiv auf das Pflanzenwachstum wirken. Aber auch wenn die Veranstaltung heuer ausfiel, muss man nicht auf die Produkte verzichten. Die Firma ist im Internet erreichbar: http://www.em-bodensee.at
Seit kurzem vertritt Bernd Pulsinger übrigens auch die Hochbeete der Firma Timberra.
Die Pulverschanze ist auf den Gartentagen der ideale Standort für die Windräder von Hagen Gessmann, weil hier ständig ein Lüftchen aus West, über den ganzen See kommend, zwischen Pulverturm und Kaserne durchpfeift und die bunten Windräder laufend in Bewegung hält. https://www.windraeder-gessmann.de
Um sie unter Praxisbedingungen zu prüfen, wurden an vier Standorten in der Schweiz feuerbrandrobuste Obstsorten gepflanzt. Das Forschungsinstitut Agroscope hat die vorläufigen Ergebnisse ihres Standorts in einem Beitrag beschrieben, den man sich aus dem Internet herabladen kann unter diesem Link http://link.ira.agroscope.ch/de-CH/publication/43957
Dabei fällt die Sorte ‚Ladina‘ positiv auf, die zwar wegen ihrer geringen Festigkeit anfällig ist für Hautschäden, aber ein sehr reiches Aroma sowie gute Anbaueigenschaften aufweist, die sie für den Bio-Anbau geeignet macht.
ProSpecieRara engagiert sich in der Schweiz für die Erhaltung der genetischen Vielfalt von Pflanzen und Tieren. Letztes hat wurde dazu in Schloss Wildegg (AG) eine neue Samengärtnerei eröffnet, wo sowohl die sortenreine Vermehrung von Gemüse- und Zierpflanzen als auch Selektionen durchgeführt werden können. Ursprünglich sollte 7. Juni 2020 das offizielle Eröffnungsfest stattfinden, bei dem die renovierte Samengärtnerei besichtigt werden kann. Aufgrund der Corona-Situation wird diese Veranstaltung um ein Jahr verschoben. Ersatzweise allerdings kann man sich am Donnerstag, 4. Juni um 18.30 Uhr auf dem Instagram-Kanal von prospecierara einer Online-Führung anschließen und so die Gärtnerei kennenlernen.
Die Gartentage vergeben Aufträge an lokale Handwerker und Dienstleister und beschäftigen Helfer, sie bescheren Stadt und Stadtwerken Einnahmen in 5-stelliger Höhe, eine ebensolche Summe fließt in Werbemaßnahmen. Sie werden mit persönlichem Engagement organisiert und sind so zu einem Zugpferd für verkaufsoffene Sonntage geworden, bieten entspannte Einkaufsmöglichkeiten für exklusive Gartenartikel und sind vor allem ein attraktiver Erlebnisort für Tausende von Besuchern am Veranstaltungs-Wochenende. Doch sie haben keine nennenswerten dauerhaften Arbeitsplätze zu bieten. Und so haben die Gartentage zumindest bis Redaktionsschluss noch keine Soforthilfe erhalten, obwohl vor über 4 Wochen beantragt.
Aus diesem Grund suchen die Gartentage Förderer und Sponsoren, um den bereits getätigten Aufwand für die nun ausgefallene Veranstaltung und die laufenden Kosten bis zum nächsten Termin auffangen zu können. Firmen können natürlich damit rechnen, dass sich die Gartentage für das Engagement durch geeignete Gegenleistungen revanchieren. Aber auch Privatpersonen können sicher sein, dass ein geeigneter Weg gefunden wird, um ihnen Dank auszusprechen.
Anfragen gerne an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!