Der Vorarlberger Baum-Fotograf und Buchautor Conrad Amber hat uns kürzlich informiert, dass er zusammen mit anderen Fachleuten das pflanzensoziologische Institut in Bad Goisern unter Leitung von Dr. Monika Sobotik besucht hat. Basierend auf der jahrzehntelangen Arbeit ihrer Vorgänger Lore Kutschera und Erwin Lichtenegger hat die Leiterin an mehreren Büchern unter dem Titel „Wurzelatlas“ mitgearbeitet, u.a. über Bäume sowie über Kultur- und Nutzpflanzen, in denen die Wurzeln unzähliger Arten dokumentiert wurden. Conrad Amber fasst einige der wichtigsten Erkenntnisse zusammen:
Unter dem Motto „Klima2go – Perspektiven für den Gartenbau“ lädt der Zentralverband Gartenbau (ZVG) die Branche vom 5. bis 7. September zum Deutschen Gartenbautag 2019 nach Neckarsulm und Heilbronn ein.
Markus Kobelt ist wieder auf Tour in England, diesmal beim Hampton Court Palace Garden Festival. Dort bestaunt er den Walled Kitchen Garden des königlichen Schlosses.
Bei unserer Beratung werden wir immer häufiger zu neueren, exotischen Pflanzenarten befragt. Oleander, Zitronen- und Olivenbäumchen gehören dabei schon zu den alteingesessenen Arten. Zu den jüngeren Kandidaten zählen Feigen- und Kiwibäume sowie aus Kernen selbst angezogene Avocado- oder Mangobäumchen. Die Probierfreudigkeit mancher Hobbygärtner auf neue Pflanzen für Balkon und Garten scheint nach wie vor ungebremst. Soweit so gut.
Ein "Livebericht" von der BUGA von Pflanzenärztin Dr. Tina Balke
Sonnenkraft und duftendes Heu verwöhnen uns zum keltischen Lugnasad, dem Schnitterinnenfest am 1. August. Da ist jeder See, jedes fröhlich plätschernde Wasser beliebt. Erfrischung und Beruhigung schenken uns jetzt das Gänsefingerkraut und die Melisse.
Eine Kolumne von Pflanzenkundlerin Adelheid Lingg
An diesem Wochenende kann der Gartenfreund am Ufer des Bodensees zwischen ausgewählten Angeboten von Pflanzen, Gartenmöbeln, Naturprodukten, modischen Accessoires und lukullischen Leckerbissen flanieren.Bei der Pflanzenschutzberatung und bei hochkarätigen Fachvorträgen kann er sich informieren, zum Beispiel über essbare Blüten oder geheimnisvolle Kräuter, und die Aromen verschiedener Tomatensorten kosten. Darüber hinaus ist eine Bonsai-Ausstellung zu bestaunen, man kann sich von verschiedenen Musikbeiträgen unterhalten und von Riesenseifenblasen verzaubern lassen – oder einfach einen Cappuccino am Steg genießen.
Vorträge u.a. über
- Bienenfreundliche Bepflanzung
- Gesunde Rosen
- Blüten- und Kräuteraromen in der Küche
- Apfel- und Tomatensorten zum Kosten
Weitere Details im nächsten Newsletter sowie auf www.bregenzer-gartenkultur.at
Wenn Sie Ihren Lieben eine Freude machen (oder selbst nicht vor der Kasse in der Schlange stehen) wollen, können Sie die Tickets auch im Vorverkauf beziehen. Solche gibt’s
- über unseren Online-Vorverkauf auf der Webseite www.bregenzer-gartenkultur.at
- bei Bregenz Tourismus und Stadtmarketing, Rathausstraße 35a, 6900 Bregenz oder
- am Ticket-Schalter des Lindauparks (i-punkt, Kemptener Straße 1, 88131 Lindau)
Kürzlich wurde bekannt, dass Sorten von Zuckerhut und Radicchio ‚Treviso‘ aus Zellfusion pollensteril gezüchtet werden. Da die Bioverbände die Verwendung solcher Sorten ablehnen, wurde die für die Produzenten der Bioverbände in Deutschland, Österreich und der Schweiz verbindliche Sortenliste aktualisiert. Sie kann im FiBL-Shop kostenlos heruntergeladen werden. https://shop.fibl.org/chde/mwdownloads/download/link/id/702/
Die am meisten verbreiteten, klassischen europäischen Rebsorten sind anfällig gegenüber zahlreichen Pilzkrankheiten wie Echter und Falscher Mehltau oder Graufäule. Selbst im integrierten oder biologischen Anbau sind zur Bekämpfung dieser Erreger mehrere Behandlungen erforderlich. Der sinnvollste Weg, um den Einsatz entsprechender Mittel wesentlich zu reduzieren, sind Rebsorten mit natürlichen Resistenzen. Das Schweizer Forschungszentrum Agroscope widmet sich seit vielen Jahren der Züchtung solcher Sorten und kann dabei auf einige Erfolge verweisen. So wurde die Sorte ‚Divico‘ seit ihrer Zulassung 2013 unter den krankheitsresistenten roten Rebsorten am häufigsten in der Schweiz angebaut. Auch die erst 2018 zugelassene weiße Sorte ‚Divona‘ befindet sich in einer guten Entwicklung.
Sie möchten gerne einmal etwas ganz Neues ausprobieren, können aber, zum Beispiel aufgrund einer Höhenlage, keine südländischen Bedingungen bieten? Dann sind Sie bei dem russischen Züchter Ivan Mitschurin richtig.