In der Region rund um Almaty, die einstige Hauptstadt von Kasachstan, sind seit jeher viele wilde Apfelbäume gewachsen. So ist es kein Zufall, dass der Apfel zum Wahrzeichen der Stadt wurde. Den Äpfeln verdankt die Stadt, die zu Sowjet-Zeiten als Alma-Ata bekannt war, sogar ihren Namen: Alma heißt auf kasachisch Apfel; Alma-Ata bedeutet soviel wie „Großvater der Äpfel“. Noch heute wachsen in der relativ hoch gelegenen Umgebung der Stadt unzählige Obstbäume, die nordische Kühle nicht nur vertragen, sondern sogar brauchen. Denn in mediterranem Klima können Äpfel keine Früchte bilden.