Ginster-Vielfalt

Publiziert in Ziergarten im April

Als „Ginster“ werden verschiedene Arten aus den Gattungen Genista und Cytisus bezeichnet. Diese beiden Gattungen unterscheiden sich äußerlich nicht wesentlich voneinander, bieten aber verschiedene Typen. Am bekanntesten ist der Besenginster (C. Scoparius) mit seinen vielfältigen Hybridsorten: Weiß, Orange, Rosa, Rot, auch zweifarbig - Ginster muss nicht immer gelb sein. Und wenn, dann ist der duftende Elfenbeinginster (C. x praecox) eine gute Wahl. Dieser wird schon mal 2 m groß und eignet sich wie auch der Besenginster ideal für Heidegärten, denn beide bevorzugen neutrale bis saure Böden. Der Kriech- oder Kissenginster (Cytisus decumbens) und Steinginster (Genista lydia) hingegen vertragen Kalk. Die beiden werden kaum höher als einen halben Meter und passen ideal in Steingärten, an Mauerkronen oder auch in Kübel und Tröge. Einige Ginstersorten werden auch als zierliches Stämmchen für die Terrasse angeboten. Die Blütezeit erstreckt sich beim Ginster von April (Elfenbeinginster) bis August, wie beim Färberginster (Genista tinctoria).

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