Holzasche wird seit jeher als Gartendünger verwendet. Sie liefert eine Menge Kalzium und Kalium, stärkt die Pflanzen und wirkt pilz- und fäulnishemmend. Davon profitieren vor allem Möhren, Sellerie, Tomaten, aber auch Beerensträucher oder Rosen. Beachten Sie aber, dass Asche keinen Stickstoff enthält, also höchstens als Zusatzdünger taugt. Kehrseite der Medaille sind Schwermetalle, die sich Laufe des Baumlebens im Holz eingelagert haben und sich in der Asche konzentrieren. Verwenden Sie ausschließlich die Asche von unbehandelten Hölzern und dosieren Sie sehr sparsam! Als Faustwert einer bedarfsgerechten Düngung gelten maximal 3 Liter pro 10 m² und Jahr. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, verwendet Holzasche nur im Ziergarten. Moorbeetpflanzen wie Rhododendren sind aber tabu, da Holzasche – insbesondere die Asche von Nadelhölzern – den pH-Wert des Bodens anhebt.