Bei den Sommersorten wurden idealerweise nach der Ernte die ältesten Ruten ausgedünnt. Die Jungruten sollten vor dem Winter an die Gerüste gebunden bzw. geheftet werden, so dass sie nicht so leicht vom Schnee heruntergedrückt werden. In sehr rauen Lagen legt man sie manchmal sogar gezielt auf den Boden, um sie vor Kahlfrost und Trockenheit zu schützen.
Bei den Herbsthimbeeren lässt man die Ruten natürlich bis in den Herbst stehen. Aber nun nach dem Laubfall werden auch sie bis knapp über dem Boden zurückgeschnitten. Damit beugt man unter anderem der Ausbreitung der Rutenkrankheit vor.