Auch wenn Sie ihre Geranien bereits im Herbst zurückgeschnitten haben, sollten Sie Vorfrühling noch einmal mit der Schere drübergehen. Möglicherweise haben die Pflanzen im Winterquartier mangels Licht lange dünne Triebe, so genannte Geiltriebe gebildet, die nun entfernt werden. Die Pflanze wird schön buschig, wenn jeder Trieb auf 2-4 Blattknoten gestutzt wird. Kranke oder welke Teile werden ausgemustert. Besonders wohl fühlen sich Geranien, wenn sie ihnen auch gleich einen Wurzelschnitt und frische, nährstoffhaltige Blumenerde verpassen. Am hellen, nicht zu warmen Platz treiben sie wieder durch, bis sie im Mai, wenn die Temperaturen deutlich zweistellig bleiben, endlich ins Freie dürfen.