Streusalz ade

Publiziert in Ziergarten im Januar

Streusalzschäden machen sich oft erst im Frühjahr oder Sommer bemerkbar, wenn Pflanzen aus heiterem Himmel vertrocknen. Noch schleichender sind die langfristigen Schäden am Bodenleben, die das regelmäßige Salzen hervorrufen kann. Auch die oft empfohlene Kaminasche ist als Streumittel bedenklich, denn darin konzentrieren sich schadhafte Schwermetalle. Es lohnt sich, auf unlösliche Streumittel auszuweichen. Sand, Split, Granulat tauen das Eis am Gehweg nicht auf, sondern stumpfen es ab. Das schont nicht nur den Boden, sondern auch die Geldbörse. Bei Tauwetter können Sie das Streugut aufkehren und bis zum nächsten Einsatz aufbewahren.