Um den Rasen in sommerlichen Trockenzeiten vor der Verbräunung zu bewahren, muss bewässert werden. Wie häufig und intensiv hängt nicht nur vom Wettergeschehen ab. Während auf schweren Lehmböden eher die Vernässung zum Problem werden kann, sind locker-leichte Sandböden innerhalb weniger heisser Tage ausgetrocknet. Warten Sie nicht, bis die Gräser braun sind! Am besten wässern Sie morgens oder in den Abendstunden – und zwar durchdringend! Machen Sie den Test: Nach dem Wässern sollte der Rasen bis in 15 cm Tiefe durchfeuchtet sein. Das ist deutlich sinnvoller, als ständig nur kleine Mengen zu verabreichen, denn dadurch bilden die Gräser nur ein flaches Wurzelwachstum aus und Sie kommen mit dem Wässern bald nicht mehr hinterher. Bei einer Schnitthöhe von 5 cm oder höher können die Gräser den Boden etwas beschatten und Sie brauchen den Rasen in Trockenperioden in der Regel nur alle 4 Tage (Sandböden) bis 1 mal die Woche (Lehmböden) ausgiebig wässern.