Was sonst noch zu tun ist

  • Tomaten und Auberginen sind Windberfuchter. Im Gewächshaus muss man die Befruchtung durch Lüften oder durch Rütteln der Pflanzen in der Mittagszeit unterstützen.

  • Vergessen Sie nicht, Tomaten, Paprika, Erbsen und anderen Fruchtgemüse-Arten eine Stütze anzubieten, damit sie ihre nahrhafte Last tragen können.

  • Das Ausbrechen der ersten Spitzenblüte (Königsblüte) sorgt bei Paprikapflanzen für eine bessere Verzweigung und fruchtbares Gedeihen.

  • Bis Mitte des Monats kann man noch Zuckermais säen. Je nach Sorte reifen die Kolben nach 3 bis 4 Monaten.

  • Kartoffeln, Kopfkohle, Lauch, Bohnen und Erbsen sind dankbar, wenn man sie etwas anhäufelt.

  • Ein engmaschiges Schutznetz hält Gemüsefliegen und andere Schadinsekten aus dem Beet.

  • Knicken oder Binden Sie beim Blumenkohl die Blätter über dem Kopf zusammen. So bekommen Sie strahlend weiße Blumen.

  • Um Johanni (24. Juni) lassen sich bereits viele mehrjährige Kräuter beernten. Bei Spargel ist die Ernte abzuschließen.

  • Aus den vollen Blüten des Johanniskrauts lässt sich das wundheilende Rotöl herstellen

  • Rechtzeitiges Ernten der Rhabarberstangen bis Johanni (24. Juni) sichert den Ertrag für’s nächste Jahr

  • Zeit zum Ansetzen von Pflanzenbrühen und Jauchen von Brennessel, Rainfarn, Ackerschachtelhalm & Co.

  • Grundregel: Lieber seltener, aber durchdringend, als häufig und nur oberflächig gießen.

  • Gießen Sie am besten am kühlen Morgen oder abends; in der Mittagshitze verdunstet das Wasser zu rasch und die Pflanzen erleiden einen Temperaturschock.

  • Lüften Sie das Gewächshaus regelmäßig und schattieren Sie bei großer Hitze.

  • Mit Schattiergewebe oder Schattierfarbe lassen sich hohe Temperaturen im Gewächshaus etwas senken.

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