Nicht nur der (saure) Boden bestimmt, wie üppig ein Rhododendron gedeiht und blüht. Jetzt, da der Flor welkt, sollten Sie die alten Blütenstände ausbrechen. Positiv betrachtet eine meditative Aufgabe, die dafür sorgt, dass die Pflanze ihre Kraft nicht in die Samenbildung steckt, sondern in die Blütenbildung fürs kommende Jahr. Etwas Fingerspitzengefühl und eine Sollbruchstelle am Blütenansatz verhindern, dass Sie dabei den darunterliegende neuen Aufwuchs verletzen. Das alljährliche Ausbrechen sorgt außerdem dafür, dass der Rhododendron sich schön verzweigt. Somit müssen Sie Ihr Exemplar so gut wie nie schneiden, höchstens einmal abgestorbene Äste entfernen.