Der Erdbeermais (Zea mays japonica) sieht auf den ersten Blick aus wie herkömmlicher Mais. Er bleibt aber etwas kleiner und hinter den Hüllblättern färben sich seine Kolben nicht maisgelb, sondern rubinrot. Und weil man die roten Körner zwar nicht frisch verzehren, aber bei Hartreife zu vorzüglichem Popcorn verarbeiten kann, findet man die Sorte auch unter der Bezeichnung „Popp-Mais“. Die ungewohnt leuchtenden Kolben werden auch gerne als Deko-Element in Trocken-Gebinden und Herbstgestecken genutzt. Ab Mitte Mai, wenn die Frostgefahr vorbei ist, kann man direkt ins Freiland säen oder vorgezogene Pflänzchen setzen. Mais sollte immer blockweise in Gruppen stehen, damit eine ausreichende Befruchtung gewährleistet ist. Wie alle Mais-Arten bevorzugt der Ziermais sonnige, warme und windgeschützten Platz im Garten. An Wasser und Nährstoffen soll's nie mangeln.