Leider erreichte uns die Nachricht zu spät für den April-Newsletter, so dass die Eröffnung am 28. April bereits vorüber ist. Doch für alle Interessierten steht das „Wildobst-Arboretum Seetal“ ja hoffentlich noch lange zur Verfügung. Unterstützt durch ProSpecieRara und eine lokale Stiftung sollen nämlich in Dürrenäsch/Hallwil (Kanton Aargau) Wildobst-Arten, die wilden Vorfahren unserer Früchte und andere Raritäten sowie Informationen darüber, zusammengetragen werden. Denn Wildobst ist heute in vielerlei Hinsicht wieder von Interesse: als landschafts- und gartengestaltende Hecken-Elemente, als Nahrungsquelle für Vögel und Insekten sowie nicht zuletzt – aufgrund ihres hohen Gehalts an Vitaminen, Gerbstoffen und Anthocyanen – als „Superfood“, also Heil- und Nahrungsmittel für den Menschen. Schon jetzt wachsen an dem Standort über 1000 Pflanzen.
Weitere Infos unter www.wildobst.ch.
In den letzten Jahren sind etliche Erdbeersorten auf den Markt gekommen, die zwei Gärtnerwünsche gleichzeitig abdecken: Sie liefern nämlich nicht nur die so beliebten, saftig-süßen Früchte, sondern sind mit einer Vielzahl hübscher, oft farbiger Blüten schon im Frühjahr ein attraktiver Hingucker. Als eine weitere Steigerung in dieser Kategorie präsentiert sich die neue Sorte SUMMER BREEZE ROSE: Die Blüten in einem hinreissenden dunkelrosa Farbton sind mit ihrem doppelten Blütenkranz nicht nur stabiler und länger haltbar als die einfachen Erdbeerblüten, sondern erinnern dadurch auch an Rosenblüten – zwar etwas kleiner, aber umso zahlreicher. Und nur wenige Wochen später entwickeln sich daraus köstlich-süsse, mittelgrosse Erdbeeren – den ganzen Sommer lang! Dabei wächst SUMMER BREEZE ROSE sehr kompakt, und weil sie auch wenige Ausläufer treibt, eignet sich die Sorte hervorragend als dekorative Naschfrucht in Töpfen und Balkonkistchen.
Bezug: www.haeberli-beeren.ch
Viele zögern beim Rückschnitt von zu groß oder sparrig gewordenen Rhododendren. Gartenvideo-Blogger Markus Kobelt verrät, ob die edlen Gehölze einen Rückschnitt vertragen oder übelnehmen.
Im Garten haben wir momentan noch etwas Ruhe vor den Blattläusen. Sobald es jetzt im April jedoch wärmer wird, werden sie wieder zahlreich unsere Pflanzen besiedeln. Die Maßnahmen, mit denen wir die Kopfläuse und die Blattläuse wieder loswerden, ähneln sich.
Eine Kolumne von Pflanzenärztin Dr. Tina Balke
Welche Freude, wenn die ersten grünen Spitzen der Frühlingskräuter erscheinen – ein Labsal für Leib und Seele!
Eine Kolumne von Pflanzenkundlerin Adelheid Lingg
Aus gewöhnlich sehr gut unterrichteten Kreisen drang das Schwerpunktthema der diesjährigen Gartentage Lindau an die Öffentlichkeit: Stauden stehen als „Herzstück des Gartens“ in deren Mittelpunkt. Ausgangspunkt war die Anregung einer Lindauer Staudenfreundin, die sich mehr zu diesem Thema gewünscht hatte. Und so finden sich 2019 – neben vielen anderen Pflanzen, attraktiven Accessoires und Naturprodukten – nicht nur wieder zahlreiche namhafte Staudengärtner unter den Ausstellern. Auch zahlreiche Vorträge, vor allem am Samstag, sind dieser vielfältigen Pflanzengruppe gewidmet. Details dazu in unserem Gartentage-Magazin, das Sie hier auch online lesen können, oder natürlich auf www.gartentage-lindau.de
Als Garten(tage)freund und Newsletter-Leser können Sie heuer sagenhafte-Preise gewinnen!
Die Gartentage sind ein Quell an Inspirationen für kleine und große Geschenkideen. An Anlässen mangelt's ja nicht, z.B. ist eine Woche später Muttertag (12.5.). Auch die Tüten schleppenden Väter dürfen freilich nicht leer ausgehen; selbst für Kinder sind etliche kleine Attraktionen geboten.
Und wie wärs mit den Gartentagen selbst als Geschenk? Wenn Sie Ihren Lieben eine Freude mit Eintrittskarten zur Veranstaltung machen wollen oder selbst nicht vor der Kasse in der Schlange stehen wollen, können Sie neuerdings im Vorverkauf Tickets beziehen. Solche gibt’s
Dr. Tina Balke, die auf ihrer Homepage www.die-pflanzenaerztin.de sowie auf den Gartentagen in Lindau und in Bregenz für Fragen und Beratungsgespräche zur Verfügung steht, kann auch schon Anfang April auf der SCHAU! (Messe Dornbirn) zu Rate gezogen werden. Denn die Diplom-Agraringenieurin und promovierte Phytomedizinerin bietet bereits im Rahmen der 4ländergarten-Halle 12, von Freitag bis Sonntag jeweils 10 bis 15 Uhr, ihre öffentlichen Sprechstunden an.
Die Kirschessigfliege Drosophila suzukii ist ein Insekt, das erst seit einigen Jahren in Mitteleuropa aktiv ist und große Schäden an Obst und Beeren verursachen kann. Agroscope, das Kompetenzzentrum für landwirtschaftliche Forschung in der Schweiz, hat auf seiner Homepage ein Fachvideo online gestellt (in englischer Sprache), in dem die Entwicklung dieses Insekts zu beobachten ist – und auch die heimischer Schlupfwespen, die Puppen der Kirschessigfliege parasitieren und damit zu deren biologischen Bekämpfung beitragen.