Weil die riesigen Blätter des Rhabarbers viel Wasser und Energie benötigen, wartet man mit der Pflanzung oder Teilung am besten, bis er sein Blattwerk zu Boden streckt und welkt. Ohne die Belastung der Blätter können sich bis zum Frühjahr noch genügend Faserwurzeln bilden, die der Gemüsestaude dann zu einem kräftigen Austrieb verhelfen. Achten Sie beim Zerteilen des Wurzelstocks darauf, dass jedes Teilstück mindestens 1 Knospe behält. Rhabarber liebt humusreiche und nahrhafte Böden, die ruhig etwas feucht sein dürfen. Deshalb kann man ihn gut und gerne auch als zierendes Element an den Teichrand setzen. Nur staunass sollte der Boden nicht sein, sonst kümmert die Staude. Für den Bedarf einer Familie genügen in der Regel 2 bis 4 Exemplare.