Rosmarin, Lorbeer, einige empfindliche Thymian-Sorten, Zitronenverbene, Duftpelargonie und andere kälteempfindliche Kräuter aus südlichen Gefilden sollten zum Überwintern ins Haus geholt werden, sobald sich die Temperaturen dem Gefrierpunkt nähern. Das Quartier sollte kühl sein, wenn's geht nur wenige Grade über Null. Und ganz wichtig: Der Platz sollte möglichst hell sein! Ideal ist ein unbeheizter Wintergarten, aber auch das kühle Treppenhaus oder ein unbeheiztes Schlafzimmer sind möglich und allemal besser als ein schummriger Keller. Unter solchen Bedingungen brauchen die Kräuter hin und wieder einen Schluck Wasser – aber sachte! Die Pflanzen machen nun eine Ruhezeit durch und können mit durchdringender Nässe nichts anfangen.