Wer im Frühling ein neues Beet anlegen möchte, sollte schon im Herbst den Grundstein legen und den Boden umgraben. Dadurch kann den Winter über Wasser in tiefere Erdschichten dringen und durch ständiges Tauen und Gefrieren grobe Klumpen in feine Krümel sprengen. Im Frühjahr noch etwas Kompost einbringen und pflanzfertig ist das Beet. Dieser mühsame Eingriff lohnt sich aber wirklich nur bei Neuanlagen oder schweren, tonhaltigen Böden. Bestehenden Gartenbeeten schadet es in der Regel eher, wenn man das Bodenleben durch Umgraben auf den Kopf stellt. Sie kommen unter einer Mulchdecke aus Herbstlaub oder Gründüngersaat besser durch den Winter und begnügen sich im Frühjahr mit einer leichten Bearbeitung mit dem Sauzahn.