Der umweltbewusste Gärtner lässt herkömmlich imprägniertes Gartenholz im Baumarkt links liegen, denn derart behandelte Baum- oder Zaunpfähle enthalten Stoffe (u.a. Chrom, Kupfer), die dem Pflanzen- und Bodenleben schaden. Es geht auch anders! Eine natürliche Alternative bieten Pfähle aus Edel-Kastanie oder Robinie. Ihr gerbstoffhaltiges Holz ist sehr hart und über lange Zeit fäulnisresistent. Und: Im Gegensatz zu imprägnierten Pfählen dürfen Sie diese Hölzer verbrennen, wenn ihre Zeit gekommen ist. Eine uralte Methode, um die Haltbarkeit im feuchten Erdreich zu verlängern, ist das Ankokeln der Pfähle im unteren Bereich. Ihr modernes Pendant findet diese Methode in speziell wärmebehandelten Thermohölzern, wie sie mittlerweile für Pergolen oder Terrassenböden angeboten werden.