Bohnen, Mais und Kürbis werden auch „die drei Schwestern“ genannt. Zusammen bilden sie die so genannte Milpa, eine pflanzenbauliche Symbiose, die die Mayas schon seit frühesten Zeiten nutzten. Der Mais dient den Bohnen als Rankhilfe, die Bohnen liefern den Partnern mittels Knöllchenbakterien den benötigten Stickstoff und die großen Blätter des Kürbis beschatten und schützen den Boden. Noch ist es den drei Schwestern im Garten zu kalt. Wer ein Indianerbeet anlegen möchte, kann sie aber jetzt schon geschützt vorziehen. Nach den Eisheiligen Mitte Mai wird gepflanzt. Damit die Zuckermaispflanzen nicht gleich von den Stangenbohnen überwuchert werden, dürfen sie mit etwas Vorsprung ins Beet. Die Aufgabe vom Kürbis können auch Zucchini übernehmen.