Zerfressene Möhren, Zwiebeln, Kohlarten, Rettiche oder Radieschen sind meist die üble Machenschaft von Larven, die über die Luft – sprich über die Eiablage diverser Gemüsefliegen im Beet gelandet sind. Ab April/Mai sind Zwiebel-, Kohl- und Möhrenfliege wieder auf der Suche nach einem geeigneten Nistplätzchen an den Pflanzen. Effektivsten Schutz bieten engmaschige Netze, die man möglichst schon zum Kulturstart über das Beet breitet. Über bereits befallenen Beständen würde das Netz auch die natürlichen Feinde der Gemüsefliegen abwehren und die Schädlinge könnten sich darunter munter vermehren. Die Fliegen schwirren am liebsten bei sonnig-warmem Wetter umher. Wenn Sie zwischendurch das Beet zum Jäten abdecken, tun Sie das am besten an einem trüben Tag. Mit Brettern lässt sich das Netz am Beetrand flexibel abdichten.