Viele Sommerblumen liefern jetzt dekoratives Material für Trockensträuße. Blumen mit halb oder ganz gefüllten Blüten wie die Strohblume (Helichrysum) eignen sich besonders gut, weil sie beim Trocknen nicht zusammenfallen. Wie lange die Blumen ihre Farbe halten, hängt nicht zuletzt vom Schnittzeitpunkt ab. Die meisten Blumen erntet man, wenn die Knospen kurz vor dem Aufblühen stehen. Beim Schleierkraut, Sonnenflügel (Helipterum) und Lavendel müssen die Blütenköpfe vollständig aufgeblüht sein. Die Schoten des Silberlings (Lunaria), Fruchtstände von Distel oder Jungfer im Grünen (Nigella), Ähren und Rispen von Gräsern und Getreidearten liefern das passende Beiwerk zu den Blüten. Hängen Sie die Pflanzen zum Trocknen an einen schattigen, luftigen Ort.