Wohin mit der weißen Pracht?

Publiziert in Ziergarten im Dezember

Pflanzen fühlen sich unter einer weißen Schneedecke gut aufgehoben – aber nur wenn sie natürlich gefallen ist. Ein allzu hoher, zusammengeschobener Haufen raubt ihnen auf Dauer die Luft und empfindliche Beetstauden drohen darunter zu ersticken oder zu faulen. Verteilen Sie den Räumschnee nach Möglichkeit lieber locker und flächig über den Rasen. Mit abstumpfendem Streugut wie Sand oder Split bekommt man eisglatte Wege begehbar. Die Salzkeule ist mittlerweile zum Wohl von Pflanzen und Grundwasser in vielen Kommunen verboten oder nur in extremen Ausnahmefällen erlaubt.