Wenn dicke Äste ausgedient haben, muss die Säge ran. Grundsätzlich ist es egal, welche Säge Sie dabei verwenden – stabil sollte sie sein, scharf, sauber und rostfrei, sonst fasern die Schnittstellen aus und heilen die Wunden schlechter. Bei dichter Beastung und in höheren Baumbereichen, schneiden die handlichen Ast- oder Japansägen gut ab. Der gute alte Fuchsschwanz und die klassische Bügelsäge sind etwas sperriger. Ein Nachteil, den die Bügelsäge mit ihrem winkelverstellbaren Sägeblatt ausgleicht. Außerdem lässt sich das Sägeblatt bei Verschleiß auswechseln.
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Setzen Sie die Säge nicht unmittelbar am Stamm an, sondern lassen sie einen kurzen Astring stehen.
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Achten Sie darauf, dass auf den Schnittflächen kein Wasser stehen bleiben kann.
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Um zu verhindern, dass die Rinde einreißt, sägen Sie zunächst eine Kerbe in die Unterseite, bevor sie den Ast von oben durchsägen.
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Mit der Hippe oder einem scharfen Messer sollten Sie ausgefranste Wundränder glätten.
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Ein Wundverschlussmittel verhindert das Eindringen von Krankheitserregern.