Die Kapuzinerkresse ist ein Multitalent. Neben den rankenden Sorten, die innerhalb kürzester Zeit die Vertikale erobern, gibt es auch buschige Formen für Beet, Kübel, Balkonkasten und Ampel. Die fröhlichen Blütengesichter präsentieren sich in allen Tönen von Gelb, Orange bis Schwarzrot, mal zweifarbig, mal gefüllt. Blätter, Blüten und die noch grünen Samenkapseln sind essbar und verleihen dem Salat eine pikante, kresseähnliche Note. Dank antibiotischer Senfölglykoside und einer Menge Vitamin C hat sich die Kapuzinerkresse auch als Heilpflanze einen Namen gemacht. Sie wirkt antibiotisch, stärkt das Immunsystem und hilft bei Rachenentzündungen und Nierenleiden. Die raschwüchsige einjährige Pflanze kann man noch bis Ende Juli säen.