Wo wärmebedürftige Arten wie Tomaten, Paprika, Gurken oder Kräuter aufgrund ungünstigen Kleinklimas Probleme haben, kann ein Kraterbeet die Lösung sein. Ein solches muldenartig vertieftes, zur Sonne ausgerichtetes und mit einem (Stein-)Wall eingefasstes Beet ermöglicht einen ähnlichen Effekt wie ein Frühbeet. Die Sonne erwärmt den Krater, der Wall schützt vor Wind und die Steine speichern die Wärme. Die Herstellung eines solchen Beets ist einfach: Mit Pflock im Zentrum und gespannter Schnur markiert man einen Kreis mit idealem Durchmesser von 2 bis 3 Metern. Dann zieht man die Erde vom Zentrum nach außen, sodass die Sohle im Zentrum ca. 20-30 cm cm unter dem umliegenden Boden liegt und der Erdwall als Begrenzung ca. 30-40 cm darüber. Lockern Sie das neue Beet gründlich und arbeiten Sie genügend Kompost ein. Trittsteine und eine Steineinfassung verstärken nicht nur die Wärmespeicherung, sie werten das Kraterbeet auch optisch auf, so dass es zum neuen Schmuckstück für den Garten wird.