Mit den steigenden Temperaturen machen sich im Gartenteich oft Algen breit. Schuld ist oft ein zu hoher Nährstoffeintrag. Abgestorbene Pflanzenteile, Fischkot, überschüssiges Futter, aber auch Rasenschnitt vom Mähen oder Pflanzen- und Rasendünger, die vom Regen ins Teichwasser gespült werden, sind reines Futter für die trübe Teichplage. Eine Möglichkeit, um der Nährstoffanreicherung entgegenzuwirken, ist Zeolith. Dabei handelt es sich um sehr feinporiges Gesteinsmaterial, das die Nährstoffe bindet, wenn man es in Netzen ins Wasser hängt. Nach einigen Wochen ist das Material vollgesogen mit Nährstoffen und muss ausgetauscht werden. Nun kann man es vorzüglich als Dünger und Feuchtigkeitsspeicher in Kübelpflanzenerde einarbeiten.