Schon kurz nach der Blüte wird die Basis für die spätere Fruchtentwicklung gelegt. Kirschen zum Beispiel sind schon wenige Tage danach erbsengroß. Nachdem die Zellteilung abgeschlossen ist, hängt das weitere Wachstum hauptsächlich von der Nährstoff- und Wasserzufuhr ab. Gute Kompostversorgung stellt üblicherweise eine ausreichende Ernährung sicher. Den anderen Faktor dagegen muss der Gärtner bei jungen Bäumen aktiv zur Verfügung stellen, wenn in dieser Phase Trockenheit herrscht: Dann sollten jede Woche bis zu 20 Liter pro Quadratmeter auf der Wurzelscheibe ausgebracht werden. So können sich die süßen Früchte optimal entwickeln.