Auf der Suche nach gesunder und abwechslungsreicher Ernährung werden immer mehr asiatische Obstarten für europäische Gärten entdeckt. Auch die Chinesische Dattel (Ziziphus jujuba) stammt ursprünglich aus China, kam aber schon vor 2000 Jahren in den Mittelmeerraum (z.B. ital.: giuggiole).
Nach ausgiebigen Trendanalysen kam man bei der Farb-Firma Pantone zum Schluss, dass „Living Coral“ die Trendfarbe des kommenden Jahres sei – eine „fröhliche, lebensbejahende Farbe mit goldenen Untertönen“, die spritzig wirke und dennoch Wärme und Behaglichkeit ausstrahle. Wenn sich das auch bei den Endverbrauchern herumspricht, dann dürften in der kommenden Saison bei den Beet- und Balkonpflanzen vor allem die korallenroten Sorten gefragt sein – also von Geranien, Petunien, Fuchsien, Begonien, Impatiens, Elfensporn und anderen, aber auch bei Rosen. Kombiniert werden sie gerne mit anderen Pastellfarben und weiß, es dürfen aber auch kräftigere Töne desselben Farbspektrums dabei sein.
Markus stellt das neue Buch "Wildes Obst - seltene Arten für den Garten" von Hans-Joachim Albrecht vor. Hans-Joachim Albrecht hat in den letzten Jahren allerlei Wildobst-Arten in Westeuropa und Deutschland etabliert. Im Buch präsentiert er einen wunderschönen Überblick über alle möglichen Wildobstarten, mit wunderschönen bibliophilen Zeichnungen dazu.
Weihnachten ist auch das Fest der Geschenke für unsere Lieben. Die besten Zutaten dafür liefert uns die Natur.
Eine Kolumne von Pflanzenkundlerin Adelheid Lingg
Die Deutschen kaufen laut statistischem Bundesamt 30 Millionen Weihnachtssterne in der Adventszeit und schmücken damit unsere Wohnzimmer. Und was passiert mit diesen Pflanzen nach den Feiertagen?
Eine Kolumne von Pflanzenärztin Dr. Tina Balke
Die Natur selbst kennt eigentlich keine Moden. Der Mensch aber schafft es doch, Pflanzen und andere natürliche Phänomene für seine Konsumtrends einzuvernehmen.
Feigen sind Früchte, die früher vor allem um die Weihnachtszeit bei uns Konjunktur hatten. Denn sie gehören zu den Südfrüchten, die viel Sonne benötigen und aus wärmeren Regionen importiert werden.
In der Region rund um Almaty, die einstige Hauptstadt von Kasachstan, sind seit jeher viele wilde Apfelbäume gewachsen. So ist es kein Zufall, dass der Apfel zum Wahrzeichen der Stadt wurde. Den Äpfeln verdankt die Stadt, die zu Sowjet-Zeiten als Alma-Ata bekannt war, sogar ihren Namen: Alma heißt auf kasachisch Apfel; Alma-Ata bedeutet soviel wie „Großvater der Äpfel“. Noch heute wachsen in der relativ hoch gelegenen Umgebung der Stadt unzählige Obstbäume, die nordische Kühle nicht nur vertragen, sondern sogar brauchen. Denn in mediterranem Klima können Äpfel keine Früchte bilden.
Markus Kobelt erzählt die Geschichte der Kulturheidelbeere und erklärt die Gründe, warum die Heidelbeere immer mehr die Johannis- und Stachelbeere verdrängt und immer mehr Platz findet in unseren Gärten.
Zur Zeit findet man zahlreiche Berichte in diversen Medien, in denen Sie als Hobbygärtner zu einer gewissen „Unordnung“ in Ihrem Garten aufgefordert werden. Ist das sinnvoll?
Eine Kolumne von Pflanzenärztin Dr. Tina Balke