Wie die Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau (LWG) berichtet, hat es in der fränkischen Weinbauregion Mainfranken um Würzburg seit Februar kaum geregnet.
Durchgängige Temperaturen von über 30 °C beherrschen seit Wochen den Alltag. Die seltene Gewittergüssen konnten die Situation in den Rebanlagen kaum bessern.
Ältere Anlagen vertragen diese Trockenheit besser: Je nach Boden und Pflege wurden hier erst sehr spät Trockenstress-Symptome sichtbar. Aber seit Anfang August zeigen sich auch in ältere Weinbergen absterbende Triebspitzen und welkende Blätter. In jüngeren Rebanlagen hingegen, insbesondere wenn keine Bewässerungsmöglichkeit besteht, hat man sich entschlossen, vorbeugend einen großen Teil der Trauben herauszuschneiden, teils werden sogar ganze Bögen entfernt.
Eine Ertragsschätzung ist momentan schwierig. Mögliche Spätfolgen der lang anhaltenden Trockenheit werden erst im kommenden Jahr sichtbar. Wer will, kann der extremen Hitze und Trockenheit aber auch etwas Gutes abgewinnen: Bisher treten nur sehr wenige Pflanzenkrankheiten oder Schädlinge wie die Kirschessigfliege auf.
Häberli bietet seit über 50 Jahren Obst- und Beerenpflanzen für den Hausgarten an. Der Fokus der damaligen Sortimentsstrategie hat auch heute noch seine Gültigkeit und wird konsequent verfolgt: robust und ertragreich, mit aromatischen Früchten, sollen die Premium-Pflanzen der Marke Häberli sein. Häberli pflegt dafür ein Netzwerk mit Züchtern in der ganzen Welt und ist ständig auf der Suche nach den besten Sorten sowie neuen Beeren- und Obstarten. Besonders interessant sind dabei aromatische Neuheiten, verbesserte Qualitätseigenschaften oder Früchte mit hohem Gesundheitswert. Das bestehende Sortiment wird regelmässig überprüft und aktualisiert. Die jährlichen Neuheiten zeugen indessen von einer hohen Innovationskraft. Auch dieses Jahr wurden wieder interessante Neuheiten ins Sortiment aufgenommen, wie zum Beispiel die Ruby Beauty, eine Zwerghimbeere die maximal einen Meter hoch wächst oder die Kanadische Blaubeere Smoky, die im Geschmack an Heidelbeere, Mandel und Kirsche erinnert. Die Bezugsquellen finden Sie unter www.haeberli-beeren.ch
Angesichts der vielen Teilnehmer brauchte es schon einiges an Glück, um bei der Gartentage-Tombola den Hauptgewinn zu ziehen. Und so kann Sigrid H. ein wenig stolz sein und sich darüber freuen, dass das begehrte Hochbeet aus der Werkstätte Feldkirch den Weg zu ihr nach Sigmarszell gefunden hat. Und der Salat sprießt auch schon fleißig in komfortabler Erntehöhe.
Nicht weitersagen: Am Mittwoch, 18. November 2015 findet im Museum der Gartenkultur (Illertissen) wieder das Illertisser Forum statt – ein Insider-Treffen engagierter Gartenfreunde mit zahlreichen hochkarätigen Referenten und Referaten. Es steht diesmal unter dem Motto Das geheime Leben der Pflanzen (… und was wir Menschen damit zu schaffen haben).
Die Vereinten Nationen haben das Jahr 2015 zum Internationalen Jahr des Bodens erklärt. Sie wollen damit auf diese wichtige und nicht erneuerbare Ressource aufmerksam machen.
Größe ist nicht alles! Die aus dem Süden importierten Aprikosen in den Regalen werden immer größer – aber dabei kommt vor allem mehr Wasser auf unsere Obstteller. Ganz anders die neue Züchtung ‚Little Bobby’, bei der die orange gefärbten Früchte relativ klein bleiben, sich aber dafür durch hohe Erträge sowie einen besonders süßen und aromatischen Geschmack auszeichnen.
Die Sorte 'Mieze Schindler' zählt seit ihrer Züchtung im Jahr 1925 zu den geschmackvollsten Erdbeeren, die das Sortiment zu bieten hat. Allerdings bereitet die Sorte schon genauso lange Schwierigkeiten:
Klein bleibende Obstsorten erfreuen sich großer Beliebtheit. Sie passen überall hin und machen selbst im Kübel auf Balkon und Terrasse eine gute Figur. Von Brom- oder Himbeeren, die sich auf engstem Raum ziehen lassen, hat man bisher aber recht wenig gehört.
In den Wochen, bevor die Kirschen reif werden, sind sie besonders von winzigen Fluginsekten bedroht.
FRUCTUS, die Vereinigung zur Förderung alter Obstsorten, hat die rund 100 Jahre alte Sorte ‚Wehntaler Hagapfel' zur Schweizer Obstsorte des Jahres 2015 gekürt.