Wen es schon in den Fingern juckt, der kann ab Monatsende mit der Anzucht von Andenbeeren (Physalis peruviana) beginnen. Je früher das mit den Tomaten verwandte Nachtschattengewächs an den Start geht, desto üppiger gedeiht es und desto sicherer reifen die leuchtenden Lampionfrüchte aus. Die Aussaat erfolgt in Schalen auf der warmen und möglichst hellen Fensterbank. Nach etwa 3 bis 4 Wochen werden die Sämlinge in Töpfe vereinzelt und dort weitergepäppelt, bis sie nach den Eisheiligen als robuste Stöcke ins Gemüsebeet dürfen. Andenbeeren können an die 2 m hoch werden und benötigen wie Stabtomaten eine Stütze. Achtung: Verwechseln Sie die Andenbeere nicht mit der Lampionblume (Physalis alkekengi), die als leicht giftig eingestuft wird und ins Zierbeet gehört.