Aktuelles (552)

In Kloster Neuburg ist unter Bruder Ingobert Heiecks (1936–1993) eine einzigartige Sammlung von über 500 Efeu-Sorten aus aller Welt entstanden. Nach seinem Tod drohte die Sammlung verloren zu gehen. In Zusammenarbeit mit der Fa. Dehner wurde der Efeu nun in einem 500 Quadratmeter großen Efeu-Labyrinth des Klosters Roggenburg (Lkr. Neu-Ulm, D) angepflanzt. Die offizielle Eröffnung findet am 20. Juli statt, anschließend ist der Garten für die Öffentlichkeit zugänglich.

Im Küchengarten auf Schloss Ippenburg wurden 16 neue Hecken gepflanzt. Eine davon ist die Kirschenhecke aus Lubera Easytrees: Süsskirsche Regina, Süsskirsche Lapins und Süsskirsche Kordia.
Die starken Triebe werden runter gebogen, damit sie schnell zu fruchten beginnen. Auf der schwachwachsenden Unterlage "Gisela 5" bleiben die Bäumchen relativ klein und die Kirschen werden grösser. Was könnte es Besseres geben?


Verblüffend einfach ist der Trick, mit dem die Produkte von sonnenanker aufwarten: Ein kleiner Anker koppelt sie standsicher an Holzterrassen.

Zuerst kam ein Sonnenschirmständer auf den Markt. Der Erfinder machte sich den Umstand zunutze, dass Holzterrassen durch die vielen Verschraubungen eine sehr ausladende und schwere Einheit bilden. Er entwickelte einen leichten Sonnenschirmständer, der in jede beliebige Fuge zwischen den Dielen eingesetzt und durch eine leichte Drehung verankert wird. Genauso einfach, wie es sich anhört, ist der Sonnenschirm in Sekundenschnelle an eine andere Stelle versetzt. Durch diese Flexibilität reichen bereits mittlere Schirme, die den Vorteil haben, dass ihnen auch ein kräftiger Wind nichts anhaben kann.

Eine gute Entscheidung war sicherlich auch, hochwertige Materialien zu verwenden. Es dominiert Edelstahl. Weil zudem die Konstruktion bewusst sehr einfach gehalten wurde, sollen die Sachen von sonnenanker Jahrzehnte halten. In der heutigen Zeit fast schon ein Anachronismus, der mehrfach ausgezeichnet worden ist (Red Dot Design Award, Bundesdesignpreis).

Eine sehr interessante Erweiterung des Angebots von sonnenanker wurde im letzten Jahr vorgestellt: eine minimalistische Aufhängung für Hängematten. Auch dieser sieht man auf dem ersten Blick nicht an, welche Belastungen sie aushält. In diesem Jahr gibt es als Neuigkeit sogenannte kleine Podeste: Schalen oder Tischplatten auf einem dünnen Rohr für verschiedenste Zwecke.

Alle Sachen von sonnenanker können schnell und ohne Werkzeug auf Holzterrassen standsicher aufgestellt und umgesetzt werden. Sie entstammen einem gemeinsamen Baukasten und passen deshalb gut zueinander. Sie sind mit einer zehnjährigen Garantie ausgestattet.

Bezugsquelle: sonnenanker.de

 

  • sonnenanker_haengematten
  • sonnenanker_podeste
  • sonnenannker_haengematten-aufhaengung

 

Wir stellen 3 der 6 Gewinner der diesjährigen Fleuroselect-Goldmedaille vor:

Die reich und früh blühende Sonnenbraut Helenium autumnale ‚Western Mixture’ prägt jedes Blumenbeet vom Sommer bis in den Herbst hinein mit dem Fackelschein ihrer gelb-roten Blüten. Dank ihres kompakten Wuchses und ihrer genetisch bedingten reichhaltigen Verzweigung ist ‚Western Mixture’ dicht übersät von gelben, roten und zweifarbig rot-gelben Korbblüten.

Echinacea purpurea ‚Feeling Pink’ wächst kompakter und ist blühfreudiger als Vergleichssorten; selbst bei ungünstigen Witterungsbedingungen wie Wind, Hitze und trockenem Boden blüht sie noch immer weiter. Mit einer Frühsommerblüte im Mai/Juni und einer frühherbstlichen Nachblüte im September/Oktober, ist ‚Feeling Pink’ ein attraktiver Insektenmagnet.echinacea feeling pink fleuroselect

‚Purple Ball’ ist dicht behangen mit würzigen purpurfarbenen Blättern und zeigt unter den purpurblättrigen Basilikumsorten eine einzigartig kompakt runde Ballform. Das auffällige Purpur der aromatischen Einjährigen macht sie zu einem Blickfang in Beeten ebenso wie in Balkonkästen und Töpfen.

ocimumin purple fleuroselect

 

Die 11. Gartentage auf der Lindauer Insel waren vom Wetter gesegnet! Vom Aufbau am Mittwoch bis zum Abbau am Montag fielen lediglich am Samstagabend ein paar verirrte Tröpfchen auf das Gelände, von einer Gewitterwolke verblasen, die sich jedoch nur in der Ferne austobten. Das gab es noch nie! Allerdings lockte dieses lange, bis dato einzige herrliche Frühlingswochenende natürlich auch zu anderen Aktivitäten. Und so strömten am Freitag soviele Besucher wie noch nie an diesem Tag auf die Gartentage, um die Angebote der wieder weit über 100 Aussteller am Bodensee-Ufer zu durchforsten. Samstag und Sonntag dagegen standen offenbar bei vielen Familien andere Pläne auf dem Programm. Umso entspannter blieb die Atmosphäre auf der Veranstaltung, die Besucher und Aussteller an den Sonnentagen genießen konnten. So bleibt für nächstes Jahr vor allem der Wunsch und die Hoffnung, dass die Baustellen auf der Insel eine freiere Terminwahl gewähren und das neue Parkhaus die in diesem Jahr besonders leidigen Parksituation deutlich entschärft.

Am 12. Mai wurde dem Europäischen Patentamt in München ein Masseneinspruch gegen ein Patent des Basler Agrochemiekonzerns Syngenta auf Tomaten übergeben. Am formellen Verfahren hatten sich 65.000 BürgerInnen aus 59 Ländern und 32 Organisationen beteiligt. In dem kritisierten Patent werden Saatgut, Pflanzen und Früchte, die aus konventionellen Kreuzungen mit Tomaten aus Peru und Chile stammen, als Erfindung beansprucht.

Die rekordhohe Beteiligung an diesem formellen Einspruch ist ein Auftrag an die Politik, entschiedener gegen Patente auf Pflanzen und Tiere vorzugehen. Holland, Deutschland oder Frankreich lehnen diese Patentierungspraxis des EPA bereits ab, doch die Schweiz hatte noch keine Stellung bezogen. Durch die Privatisierung und Monopolisierung genetischer Ressourcen verlieren Züchter und Züchterinnen den freien Zugang zum Zuchtmaterial und die Ursprungsländer die Rechte an ihrem biologischen Reichtum. Ausführlichere Infos auf www.prospecierara.ch

Egal, ob Balkon oder Terrasse – die Menschen lieben ihr privates Outdoor-Plätzchen. Der eigene Garten liegt auf der Beliebtheitsskala ganz oben. Dort wird entspannt, gegrillt, gepflanzt und geerntet. Die Befragten einer Studie der MedUni Wien bewerteten ihren Garten sogar als erholsamer als ihre Wohnzimmer. Und je mehr natürliche Elemente dort vorhanden sind, desto höher steigt der Entspannungsfaktor.

Die diesjährige Terminfestlegung der Gartentage Lindau (6.-8.5.) durch Inselhallen-Neubau und Psychotherapietage hat auch ihre Vorteile: Zum Beispiel konnten heuer mehr von den Neubewerbern zugelassen werden, die immer wieder auf die Warteliste drängen – und nun für positive Überraschungen sorgen. Unter anderem gibt es interessante Erweiterungen des gastronomischen Angebots, bei Naturkosmetik und Wellness-Produkten, aber auch neue Kunsthandwerker und Spezialgärtnereien. Und etliches davon wird zur Freude der Mütter beitragen, denen der Sonntag gewidmet ist; an diesem Tag erwartet sie auch eine kleine blumige Überraschung. Aber nicht nur deshalb sind die Gartentage ein ausgezeichneter Anlass, mit der ganzen Familie die Insel zu besuchen.

Gartencenter einmal anders: Markus Kobelt besucht ein Gartencenter in der Nähe von Oregon, mit Haselnussschalen am Boden und einem etwas speziellen "hanging basket".

Die neue Lindauer Broschüre wird auf den Gartentagen vorgestellt

Bei den heurigen Lindauer Gartentagen sind Sie eingeladen, Ihre Aufmerksamkeit nicht nur auf die Schönheit von Pflanzen und Gärten, sondern auf die Menschen hinter diesen Gärten lenken. Was treibt sie an? Was gibt ihnen die Arbeit im Garten? Welche Gefühle und Eindrücke inspirieren sie? Zwölf Menschen aus unserer Region Bodensee–Allgäu–Vorarlberg haben sich in einem Projekt gefunden und diese Fragen – in einem Projekt von Lindau Tourismus und faktorNATUR – beantwortet. Die daraus entstandene, einzigartige Dokumentation in Form eines 68-seitigen Farbjournals sowie viele wertvolle Hintergrundinfos dazu gibt es kostenlos am Stand von faktorNATUR beim ‚Treffpunkt Gartenglück‘.